Gm (x3) [Verse] Gm Du hast gelernt zu schauen, was die ander'n brauchen Eb Ihre Bedürnisse zu kennen, alle ihre Launen D Zu bestätigen, woran sie glauben D Du hast gelernt zu flüstern, während and're fauchen Gm Du gehörtest zu den Schlauen Eb Die nie viel sagen, aber sehr viel staunen D War jemand traurig, fingst du an ihn aufzubauen, D Du wurdest beliebt, du begannst ihnen zu trauen Gm Du hast gelernt zu geben, um etwas zu kriegen Eb Weil alle ja die Gebenden so lieben D Du hast gelernt, als Frau hast du nett auszusehen D In Kleidern rauszugehen und dich niemals aufzulehnen Gm Denn wer nett ist, der wird meistens nett behandelt Eb Doch nett hat sich schon immer schnell in Scheiße verwandelt D Du wirst gemocht, kriegst den Mann, machst ein Kind D Doch dein Kopf bleibt leer und dein Herz bleibt blind Gm Du machst dir Vorwürfe, warum du nicht glücklich bist Eb Und glaubst noch immer, die Gesellschaft unterdrückt dich nicht D Du suchst nach Wärme, willst ihre Liebe binden D Doch durch dieses Binden wirst du wahre Liebe niemals finden Gm Du gibst und gibst, darauf bist du stolz Eb Doch dieser Stolz ist wie faulendes Holz D In einem Haus, welches dir lächelnd verspricht D Dass es dich beschützt, während es über dir zusammenbricht Gm Du triffst einen Jungen, es hätte fast gefunkt Eb Doch Heidi Klum hat leider zu viel Scheiße in dein Herz gepumpt D Denn du schämst dich für das, was du bist D Doch das, was du bist, ist das, was du vermisst Gm Denn du bist die wichtigste Person, die du je treffen wirst Eb Der einzige Mensch, der dich jemals retten wird D Also hör auf, deinen Körper zu verschandeln D Du willst Leuten gefallen, die dich scheiße behandeln Gm Und du bedankst dich noch dafür, dass dich jemand sieht Eb Sowas braucht ein Mensch, der ständig vor sich selber flieht Cm Sie füttern dich mit einem Bild von der Welt D Bis du es irgendwann selbst für die Wirklichkeit hältst Gm Weil du zu feige bist, selber zu fühlen Eb Selber zu denken und dich selber zu spüren Cm Du suchst Bestätigung und zahlst jeden Preis D Ich seh Kinder auf Plakaten, die so kalt sind wie Eis Gm Wir sind ein Wunder, doch behandeln uns wie ein Produkt Eb Und sind enttäuscht, weil jeder nur auf unsere Packung guckt Cm Wir verarschen uns selbst für den Applaus D Wir haben dem Teufel unser Lachen verkauft Gm Und du redest deinem Körper ein, er wär' nicht perfekt Eb Er kann Leben gebären, habe ein bisschen Respekt Cm Vor dir selbst deine Seele hat Hunger D Du bewohnst ein atmendes Wunder Gm Und was du brauchst wird dir niemand geben Eb Wer du bist, kann dir nie jemand nehmen Cm Und was du suchst, wird dir nie jemand zeigen D Und was du glaubst, wird dir niemand beweisen Gm Denn was wir sind, hat noch niemand verstanden Eb Und was du fühlst, passt in keinen Gedanken Cm Und wer du bist, wirst du niemals ergründen D Wenn du nur tust, was sich andere wünschen
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